Bereits in den 1970er Jahren machte sich Boeing an die Arbeit, einen Nachfolger für ihren Mittelstrecken-Bestseller, die dreistrahlige 727 zu entwickeln. Ergebnis war die zweistrahlige 757, die bessere Leistungen und mehr Effizienz versprach. Schließlich sollten zwischen 1981 und 2004 nicht weniger als 1.050 Exemplare die Boeing-Werke verlassen. Speziell für Mittelstrecken mit hoher Nachfrage, wie sie beispielsweise vom deutschen Ferienflieger Condor bedient werden, folgte noch eine um sieben Meter gestreckte Variante – die 757-300, die mit einer Gesamtlänge von 54,4 Metern in einer Ein-Klassen-Bestuhlung für bis zu 295 Passagiere zugelassen ist. Erstbesteller Condor erhielt ab 1999 15 Exemplare und war neben Continental Airlines und Delta Air Lines größter Betreiber dieser Variante. Bis Ende 2025 sollen nach derzeitigen Plänen die verbliebenen acht 757-300 bei Condor ausgemustert werden und durch neue Airbus A321neo ersetzt werden, die bereits im Zulauf sind. Vier dieser Flugzeuge erhielten die unübersehbare neue Lackierung. Im Falle von D-ABOL sind es blaue Streifen, die Lust auf Meer machen sollen und sicher bereits vor Abflug bei Urlaubern für gute Stimmung sorgen.
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